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Erfolgreiche Mäusebekämpfung

Wer Mäuse erfolgreich bekämpfen will, kommt um den Einsatz von Mäuseköder nicht herum. Der Versuch, allein mit Schlagfallen oder Lebendfallen Mäuse erfolgreich zu bekämpfen, ist meistens nicht erfolgreich, weil dadurch immer noch viele Tiere überleben, die sich dann schnell weiter fortpflanzen und dafür sorgen, dass neue Mäusegenerationen ihr Haus befallen. Da Mäuse häufig sehr kleine Reviere haben, kann man mit dem Aufstellen mehrerer Köderstationen häufig eine erfolgreiche Mäusebekämpfung erreichen.

Warum sollte man Mäuse bekämpfen?

Während manche Kinder und auch Erwachsene Mäuse noch als niedliche Haustiere betrachten, ist ein Mäusebefall im Haus oder der Gastronomie ein ernstzunehmendes Problem. Das Team der Schädlingsbekämpfung Köln nennt u.a. folgende Gründe:

  • Hygieneschädigung, weil Nahrungsmittel durch Mäusekot und Mäuseurin verschmutzt werden

  • Krankheitsübertragung, da Mäuse Krankheiten wie Typhus, Gelbsucht, Nagerpest, aber auch Salmonellen und Parasiten übertragen. Rötelmäuse sind z.B. für die Übertragung des Hantavirus bekannt

  • Materialbeschädigung durch Kabelbisse

  • Nahrungsmittelschädigung durch Wegfraß von Nahrungsmitteln und deren Verschmutzung

Anzeichen für Mäusebefall

Manchmal sieht man Mäuse durch Keller- oder Lagerräume flitzen, manchmal sieht man aber auch nur die Folgen. Oder hört sie. Anzeichen für Mäusebefall könnten sein:

  • Gegenstände sind angenagt

  • Lebensmittel sind angefressen

  • Mäusekot liegt auf dem Boden

  • Sie hören nachts Geräusche?

Manches Mäusegift wirkt auch bei Haustieren

Die Auswahl der richtigen Mäusebekämpfungsmethode sollte man besser dem Schädlingsbekämpfer überlassen. So manches Mäusegift (Mäuseköder) führt nicht nur bei Mäusen zur Blutgerinnungsverhinderung und inneren Verblutung, sondern auch bei Haustieren – bei ungewollter Aufnahme des Köders. Auch Kinder, die beim Spielen Mäuseköder verschlucken, sollten sofort zum Notarzt.

Hausmittel gegen Mäuse

Neben der Katze gibt es noch einige Hausmittel gegen Mäuse mit unterschiedlicher Effizienz:

  • Pfefferminzöl vertreibt Mäuse: Die Mäuse mögen keine strengen Gerüche und suchen sich dann ein anderes Plätzchen

  • Der Maus die Nahrung wegnehmen: Keine Lebensmittelreste mehr im Keller, Schuppen oder dort lagern, wo Mäuse gesichtet wurden

  • Müllbehälter dicht verschlossen halten, keine Säcke verwenden.

  • Einige Mäuse lassen sich durch Ultraschall abhalten, – Verbraucherzentralen halten dies allerdings für nicht effektiv

  • Mausefallen

  • Verstopfen undichter Stellen mit Stahlwolle oder Kupfergewebe

Lebendfallen für Mäuse

Für Mäuse und Tierschützer gibt es auch eine ganze Reihe unterschiedlicher Lebendfallen. Auch solche, die mehrere Mäuse fangen können. Dies ist geeignet für Menschen, denen die Maus leid tun und die diese wieder in der Natur aussetzen möchten. Wer das tut, sollte die Mäuse allerdings weit genug entfernt vom eigenen Haus aussetzen (z.B. im Wald), sonst kommt die Maus schnurstracks wieder zurück ins Haus.