Wenn es darum geht, Tipps zu geben, gibt es ein paar Dinge zu beachten. Zuallererst solltest du dir darüber im Klaren sein, was du anbieten willst. Geht es um Hilfe bei den Hausaufgaben, bei Schulprojekten oder bei der Prüfungsvorbereitung? Vergewissere dich, dass dein Kind weiß, welche Erwartungen es an jede Sitzung hat. Als nächstes solltest du dir Gedanken über deine Zielgruppe machen. Wenn du mit Grundschülern arbeitest, solltest du deine Tipps altersgerecht gestalten. Das Gleiche gilt für Mittel- und Oberstufenschüler/innen – achte darauf, dass die Ratschläge, die du gibst, für ihre Klassenstufe relevant sind. Und schließlich vergiss nicht, geduldig zu sein! Rom wurde nicht an einem Tag erbaut, und schulischer Erfolg ist es auch nicht. Deinem Kind zu helfen, Konzepte zu verstehen, braucht Zeit und viel Übung. Aber wenn du es unterstützt und wenn du sie auf ihrem Weg ermutigst, werden sie ihre Ziele sicher erreichen. Mit diesen nachhilfe geben Tipps im Hinterkopf bist du bereit, tolle Nachhilfestunden zu geben! Denke einfach daran, klar, altersgerecht und geduldig zu sein, und du wirst sehen, dass dein Kind in kürzester Zeit erfolgreich sein wird. Wie viel Geld bekommt man als Nachhilfe?Das hängt von einer Reihe von Faktoren ab, wie zum Beispiel:
Im Allgemeinen kannst du mit einem Stundenlohn zwischen 10 und 30 Euro rechnen. Je erfahrener und kompetenter du bist, desto höher ist natürlich auch dein Verdienst. Wenn du Nachhilfe für eine höhere Klassenstufe oder ein schwierigeres Fach gibst, kannst du auch mit mehr Geld rechnen. Und schließlich spielt es auch eine Rolle, wie oft du Nachhilfe gibst – wenn du nur ab und zu Nachhilfe gibst, verdienst du vielleicht nicht so viel wie jemand, der regelmäßig Nachhilfe gibt. Wenn du online unterrichtest, kannst du vielleicht etwas weniger verlangen, da keine Transportkosten anfallen. Letztendlich liegt es an dir, deine Preise selbst festzulegen. Es ist jedoch wichtig, dass du genug verlangst, um deine Zeit und deinen Aufwand zu decken – Nachhilfeunterricht ist eine Menge Arbeit! Berücksichtige alle oben genannten Faktoren, wenn du deinen Preis festlegst. Wenn du zu wenig verlangst, wirst du als Nachhilfelehrer/in vielleicht nicht ernst genommen; wenn du zu viel verlangst, könntest du dich selbst vom Markt verdrängen. Es ist wichtig, die richtige Balance zu finden. |