Das Coronavirus schlug ein wie eine Bombe und legte beinah über Nacht einen Großteil der Wirtschaft lahm. Wiederum andere Unternehmen blühten förmlich auf, denn die Nachfrage nach bestimmten Produkten wurde immer größer. Besonders, als der Bund anordnete, dass die Bürger wirklich nur noch das Haus verlassen sollen, wenn sie es nicht vermeiden können. Hamsterkäufe waren die Folge, welche die Logistik vor einer großen Herausforderung stellte. Deshalb mussten Logistikdienstleister neue Wege finden, die Belieferung der Bevölkerung und der Wirtschaft sicherzustellen. Das Leben als Logistikunternehmen ist aktuell nicht leicht. Auf der einen Seite fahren immer mehr Unternehmen ihre Produktion herunter. Zum Beispiel die Automobilindustrie, denn 2020 werden kaum Fahrzeuge gekauft oder gebraucht. Dementsprechend hat die Spedition Logistik in diesem Bereich kaum etwas zu tun. Auf der anderen Seite nehmen die Warenströme stark zu. Gerade in Hinblick auf Krankenhäuser, Supermärkte, Apotheken und Ähnliches. Nur durch eine passende Logistik kann sichergestellt werden, dass die Bürger mit allem Nötigen versorgt werden. Das gilt übrigens auch für Medikamente, Medizinprodukte und Vergleichbares. Das führte dazu, dass die Auftragslage in diesem Bereich massiv zunahm, was viele Logistikunternehmen vor neuen Herausforderungen stellte. So sagt auch Frauke Heistermann, Sprecherin der Initiative „Die Wirtschaftsmacher“, dass die Logistik in der aktuellen Corona-Krise beweist, wie wichtig sie ist. Sie liefert einen essenziellen Beitrag, damit die Wirtschaft auch in der aktuellen Zeit weiterhin leistungsfähig bleibt. Jedoch haben „Die Wirtschaftsmacher“ nicht nur lobende Worte für die Logistik, sondern deren Ziel ist es das Bild der Logistik in der Gesellschaft zu verbessern. Deshalb nehmen an dieser Initiative bisher über 100 Unternehmen aus den unterschiedlichsten Bereichen teil. Gerade eine gesteigerte Wertschätzung für die Mitarbeiter der Logistikunternehmen ist gewünscht. Gerade LKW-Fahrer und -Fahrerinnen haben es aktuell nicht leicht. Sie müssen nicht nur gigantische Strecken hinter sich bringen, sondern sich auch an die neuen Hygienebestimmungen halten. Das führt zu zusätzlichem Stress, welcher leider zu wenig von den Bürgern und Unternehmen wertgeschätzt wird. Trotzdem gibt die Logistikbranche nicht auf und läuft während der Corona-Krise zu neuen Höchstformen auf. Besonders hinsichtlich der Flexibilität sowie der Anpassungsfähigkeit. Das war auch nötig, denn während der Corona-Pandemie brach vor allen der Luftverkehr massiv ein. Viele Güter, die vorher per Luft befördert wurden, mussten nun über LKWs transportiert werden. Das führte zu einer zusätzlichen Hürde. Zwar ist die Corona-Pandemie noch nicht vollständig gemeistert, dennoch sollte schon jetzt ein Dank an alle die Logistikunternehmen und deren Mitarbeiter herausgehen, was diese währen der Zeit geleistet haben. |