I-Xplore
Image default
Angebote

14 Dinge die Sie über einen Mähroboter wissen sollten

Ein Bruder, der vom Rasenmähen gestorben ist? Keine Zeit? Mit einem Rasenmäher Roboter wird Ihr Rasen automatisch gemäht, als wären Gnome am Werk gewesen.

Beim Mähen wird der Grasschnitt extra fein gemahlen und dient als natürlicher Dünger für Ihren Rasen. Der feine Mähabfall kompostiert und Sie müssen nicht mehr Gras rechen oder zahlreiche Sammelbehälter leeren.

Suchen Sie ein Rasenmäher Roboter? Lesen Sie alles über Robomäher im Mähroboter Test 2022!

1 Prüfen Sie vorab, ob Ihr Rasen geeignet ist

Schwierigere Bereiche erfordern eine Untersuchung vor Ort. Stellen Sie sich einen unebenen Rasen mit großen Hängen und Wasserspielen vor. Abhängig von dieser Steigung müssen Sie nach einem bestimmten Rasenrobotertyp suchen, der diese Steigungen bewältigen kann.

Früher hat es sich nicht gelohnt, einen kleinen Rasen mit einem Mähroboter zu mähen. Doch in den letzten Jahren wurden Entwicklungen vorgenommen, sodass auch kleinere Rasenflächen mit einem Mähroboter perfekt gepflegt werden können.

Die maximale Kapazität ist immer in den Angaben der Hersteller angegeben. Stellen Sie sicher, dass Sie sich daran halten und nehmen Sie eine Marge von 10 %, nur um sicherzugehen. Bei einem Rasen mit Hängen und vielen Hindernissen nehmen Sie einen noch größeren Spielraum.

2 Wie definieren Sie das Gelände?

Dies funktioniert immer noch mit der überwiegenden Mehrheit der Mähroboter, die einen Begrenzungsdraht oder ein Begrenzungskabel verwenden. Mit der Zeit sinkt es etwa 3 bis 4 Zentimeter in den Boden ein. Optional können Sie ihn auch etwas tiefer eingraben, was sinnvoll ist, wenn Sie regelmäßig vertikutieren möchten oder um Drahtbrüche durch spielende Kinder oder Haustiere zu vermeiden.

Einige Modelle arbeiten mit einem Sensor an der Unterseite des Mähroboters, der erkennt, ob sich der Roboter noch auf dem Rasen befindet.

3 Kann ich mit dem Mähroboter auch den Vorgarten oder andere Flächen bearbeiten?

Neben einer Hauptzone, in der sich die Ladestation befindet – in der Regel Ihr Garten – können die Rasenroboter bereits mehrere Zonen bewältigen. Denken Sie zum Beispiel an Ihren Vorgarten oder Rasen an den Seiten Ihres Hauses.

Bei Mährobotern, die mit einem Begrenzungsdraht arbeiten, müssen Sie eine schmale Straße mit Begrenzungsdraht zu einer zweiten Zone verlegen. Auch wenn sich zwischen den beiden Zonen eine Terrasse befindet, findet der Mähroboter immer noch den Weg zu dieser zweiten Zone. Voraussetzung ist, dass die Terrasse eben ist.

Wenn zwischen den beiden Zonen keine Verbindung besteht, können Sie den Mähroboter auch manuell in eine zweite Zone bewegen.

4 Was ist mit einem Garten mit unregelmäßigen Formen und Hindernissen, die im Weg stehen?

Sie müssen das mit zusätzlichem Begrenzungsdraht lösen. Es stößt einfach gegen feste Gegenstände von mindestens 10 bis 15 cm Höhe, wie z. B. einen Baum, eine Stange oder ein Trampolin. Der Kollisionssensor erkennt dies und lenkt den Mäher in eine andere Richtung. Wenn Sie sich nicht sicher sind oder auf Nummer sicher gehen möchten, können Sie auch einen Begrenzungsdraht darum legen. Niedrige Sträucher, Rabatten und Blumenbeete werden am besten mit einem Begrenzungsdraht abgegrenzt.

Am besten ist es, lose Kleidung oder Spielzeug vom Rasen zu entfernen. Rasen mit vielen Bäumen, die Äste und Früchte verlieren, können je nach Stärke der Messer ebenfalls Probleme bereiten.

5 Was muss bei einem Rasenmäher Roboter installiert werden?

Bevor Sie in Ihrer Liege sitzen und dem Rasenroboter beim Rasenmähen zusehen können, müssen Sie noch einige Dinge installieren. Rechnen Sie dafür mit ein paar Stunden.

Zuerst geben Sie der Basisstation einen Platz. Normalerweise ist die beste Stelle in der Grenze, damit der Rasen frei bleibt. Am arbeitsintensivsten ist das Aufstellen des Begrenzungsdrahtes, der den Mähbereich definiert. Sie müssen es mit Klammern im Rasen befestigen und sollten immer eine große Schlaufe bilden.

Wenn der Begrenzungsdraht angebracht ist, schließen Sie ihn an die Ladestation an, die dann an eine Steckdose angeschlossen wird. Diese Ladestation kann draußen bleiben. Prüfen Sie, ob das Netzteil auch wasserdicht ist.

Dann können Sie mit der Programmierung des Mähroboters beginnen, indem Sie angeben, wann er mähen oder nicht mähen soll.

6 Mähen Sie am besten nicht mit nassem Rasen

Einige Mähroboter funktionieren auch bei Regen oder auf nassem Gras ohne auszufallen. Doch davon raten die Hersteller ab, da viel nasses Gras an der Unterseite des Mähroboters haften bleibt. Dadurch wiegt es schwerer, arbeitet weniger effizient und verschwendet schneller Energie. Außerdem ist Nassmähen nicht so gut für Ihren Rasen.

Deshalb haben die meisten Mähroboter einen eingebauten Sensor, der die Luftfeuchtigkeit misst, damit sie bei Regen oder nassem Gras nicht ausgehen. Nachts mähen kommt daher auch nicht in Frage, da das Gras etwas nass ist.

7 Welche Wartung benötigt der Mähroboter?

Es wird empfohlen, die Klingen jedes Jahr auszutauschen. Das sagt unter anderem Hersteller Robomow, der auf dünne Klingen setzt. Es gibt auch Hersteller, die schwerere Messer verwenden, wie zum Beispiel Ambrogio. Diese Klingen sind umkehrbar und können geschärft werden – was bedeutet, dass sie länger halten.

Die Batterie muss möglicherweise alle 3 bis 5 Jahre ausgetauscht werden.

Halten Sie auch die Unterseite und die Räder regelmäßig von angetrocknetem Sand und Grasschnitt sauber. Entfernen Sie auch Gras von der Ladestation. Im Winter stellen Sie den Rasenmäher Roboter und die Ladestation am besten drinnen auf.

8 Benötigt kaum Dünger für Ihren Rasen

Sie können immer noch düngen, aber es wird viel weniger sein als zuvor. Schließlich mulcht der Rasenroboter das Gras, sodass sich die Grasnarbe sozusagen selbst düngt. Außerdem haben Unkräuter viel weniger Chancen zu blühen und sich auszubreiten. Mit einem Mähroboter haben Sie garantiert einen schöneren Rasen.

9 Sicherheit gegen Diebstahl?

Die meisten Mähroboter sind durch eine PIN geschützt. Ohne sie sind sie völlig nutzlos. Auf Wunsch kann auch ein Alarm aktiviert werden. In den Niederlanden sind sie beispielsweise bereits durch die Hausratversicherung abgedeckt, sodass Sie im Falle eines Diebstahls abgesichert sind.

10 Wie viel verbraucht ein Mähroboter?

Ein Mähroboter verbraucht viel weniger Kraftstoff als ein herkömmlicher Benzin-Rasenmäher. Rechnen Sie mit ca. 1 bis 2 Euro Strom pro Monat.

11 Wie groß ist die Autonomie eines Mähroboters?

Mindestens eine Stunde mähen, dann mindestens eine Stunde bis 90 Minuten aufladen. Wenn der Akku schwach ist, fährt der Roboter durch den Begrenzungsdraht zu seiner Ladestation und setzt seine Aufgabe fort, wenn er vollständig aufgeladen ist.

12 Kann ich meinen Mähroboter fernsteuern?

Obwohl die Mähroboter automatisch zu ihrer Ladestation zurückkehren, kann eine Fernbedienung in manchen Fällen praktisch sein. Zum Beispiel, wenn Sie eine abgelegene Zone oder ein Stück Garten mähen möchten und keinen Begrenzungsdraht verlegen wollen oder können.

Diese Fernbedienung war früher kabelgebunden, bewegt sich jetzt aber immer mehr in Richtung kabellos: über Bluetooth oder ein eingebautes Handy-Modul. Bei Robomow können Sie dies selbst über eine kostenlose App über Bluetooth tun.

Aus größerer Entfernung können Sie bestimmte Mähroboter-Modelle auf Wunsch durch ein optional einbaubares Handy-Modul im Auge behalten. Aber diese Option ist nicht billig.

13 Ist ein Mähroboter sicher genug?

Alle Hersteller raten davon ab, dass sich Kinder oder Haustiere beim Mähen auf dem Rasen befinden. Schließlich enthalten die Maschinen noch scharfe Klingen.

Ein Sicherheitssystem stoppt das Mähen der Messer, wenn der Mähroboter angehoben wird und umkippt. Im äußersten Notfall können Sie immer noch den Push-Stop-Knopf drücken. Dieser manuelle Druck-Stopp-Knopf befindet sich in klarer roter Farbe auf der Oberseite des Mähers.

14 Und wie viel kostet ein Rasenroboter?

Rechnen Sie mit etwa 1000 Euro für ein solides Einsteigermodell. Der Preis steigt schnell, wenn Sie einen größeren Rasen zu mähen haben.

Danke an Robomow für die Klärung einiger Fragen.

Wusstest du schon? Der Roboter-Rasenmäher gewinnt in Belgien im Vergleich zu herkömmlichen Mähern immer mehr Marktanteile. So stieg der Marktanteil 2014 auf 12 Prozent.